Programm
So 20. Okt. 2024
bekannte unbekannte Grate
Da der Wetterbericht auf Sonntag bestes Herbstwetter vorausgesagt hatte, ist die Tour kurzfristig auf den Sonntag verschoben worden. Zu viert starteten wir in Gurtis um den Grat von den Hohe Köpfen bis zur Gurtisspitze zu begehen (wegen dem Sonnstand im Uhrzeigersinn). Der erste Verpflegungshalt gab es erst oberhalb der Galinaalpe, als uns das zweite mal die Sonnenstrahlen kitzelten. Danach über die Hohe Köpfe, alles mal mehr, mal weniger dem Grat entlang über Spitztälespitze zur Gurtisspitze. Nach 8 Stunden und 1500 Hm erreichten wir wieder das Auto.
So 29. Sept. 2024
Clubheimputz
Der diesjährige Clubheim-Putz stand ganz im Zeichen der neuen Küche. Es wurde eingeräumt, abgestaubt, geputzt und entsorgt. Dank des Einsatzes aller Helfer erstrahlt die Küche nun in ihrem vollen Glanz.
Einige Kleinigkeiten müssen zwar noch erledigt werden, aber das Gesamtergebnis kann sich sehen lassen – ein gelungenes Werk. Besonders feierlich wurde die Küche von unserem „Clubheimvater“ Jean-Pierre persönlich eingeweiht. Das anschliessende gemeinsame Essen war, wie erwartet, hervorragend und der perfekte Abschluss eines arbeitsreichen Tages.
Eine besondere Begegnung ereignete sich zufällig, als der ehemalige „Klubheimwart“ Ernst Tobler (1975–1978) mit seinen Söhnen Guido und Stefan vor der Hütte stand. Ein Moment voller Erinnerungen und Geschichten, der den Tag noch unvergesslicher machten.
Ein herzliches Dankeschön an alle fleissigen Helfer:
Sandra, Magali, Jürg, Petra, Daniel, Cornelia, Heinz, Annelies, Daniela, Fabian, Monika, Rosmarie, Rita, Jean-Pierre, Manuela, Zepp (TL)
Sa 21. Sept. 2024
Weekend am Klöntalersee
Ersatztour:
Tanja und Edith reisen bereits Freitagmittag im Camping Carrera an, um einen guten Platz für die 3 Fahrzeuge in Beschlag zu nehmen. Dieser ist schnell gefunden: direkt neben einer Feuerstelle, die einen reichlichen Holzvorrat aufweist…. jetzt noch.Gegen 18 Uhr treffen Mageli und Jürg ein. Es wird ein gemütlicher Abend am Lagerfeuer.
Samstag: Pünktlich wartet die Gruppe auf das Postauto. Es kommt auch; doch aus sprachlichem Missverständnis (Dialekt), fährt das Postauto ohne SAC Kamörler weiter. Flexibel, wie die Gruppe ist, werden die Wanderschuhe enger geschnürt und es geht zu Fuss los. Wir wandern hinab in die beeindruckende Rheinschlucht, auch bekannt als „Schweizer Grand Canyon“. Am Fluss machen wir immer wieder Pausen, um das Farbenspiel zwischen Wasser, Wäldern, Steinen, Sand und Felsen zu bestaunen. Nach der Brücke über den Rhein nehmen wir den Gegenanstich zur Aussichtsplattform Il Spir in Angriff. Der Weg hinauf fordert uns ein wenig. Grund: Hunger und die steigende Wärme. Aber die Aussicht, die uns oben erwartet, macht alle Mühen vergessen. Von der Plattform aus bietet sich ein spektakulärer Blick über die Rheinschlucht. Edith und SAC-Reisen haben es in sich: Zum dritten Mal hintereinander wird sie ausgebremst durch Strassensperrungen. Grund: Regionale Sportanlässe. So muss die Gruppe wieder flexibel sein und vor allem schnell. Damit wir das Postauto bei Laax Post erreichen. In Laax angekommen bleibt noch Zeit für Enders die letzten nötigen Einkäufe zu erledigen und für Tanja und Edith ein feines Glace zu geniessen.10 Minuten vor Eintreffen des Postautos, stellen wir fest, dass für unseren Kurs zwingend eine Reservation nötig ist. Nach bangen Minuten, in dem der Chauffeur die Reservationen überprüft, nimmt er uns mit und so können wir die Fahrt im Cabrio- Postauto beim Fahrtwind geniessen, das uns sogar bis vor den Camping chauffiert. In der Zwischenzeit sind Manuela und Christoph eingetroffen. Endlich ist Aperozeit. Am Abend sitzen wir gemeinsam am Lagerfeuer, lassen den Tag Revue passieren und geniessen die gemütliche Atmosphäre. Das Knistern des Feuers und der klare Sternenhimmel sind der perfekte Abschluss eines schönen Tages. Wir freuen uns schon auf die morgige Tour, die wir gemeinsam geplant haben.
Sonntag: Nach einer ruhigen Nacht starten wir um 8:45 Uhr. Wir haben uns für die Tour auf den Schlüechtli entschieden. Nach gut 9 km und 1‘400 hm geniessen wir die Aussicht. Leider hängen die Wolken etwas tief, so dass wir einige Gipfel nur erahnen können. Beim Rückweg geht es noch ins Beizli Düre Ast, wo wir von der Wirtin einiges über den regionalen Tratsch erfahren. Zurück beim Camping geniessen wir die warme Dusche und den Abschiedstrunk, bevor wir uns auf den Heimweg machen. Enders bleiben noch eine Nacht, da sie lieber dem Stau aus dem Wege gehen.
Teilnehmer: Magali, Jürg, Manuela, Christoph, Tanja, Edith (Tourenleiterin und Schreiberin).
So 15. Sept. 2024
III. Kreuzberg Südrippli (Ersatztour)
Eigentlich wollten wir am 15. September auf den III. Kreuzberg klettern. Nachdem dieser schneeweiss war, entschieden wir uns für eine Alternative unterhalb der Schneegrenze. Von Fläsch aus stiegen wir bei kühlem und meist sonnigem Herbstwetter über den steilen «Leiterliweg» auf den Ragitzer Spitz und wieder zurück nach Fläsch. Eine wunderbare Rundtour! Und in Fläsch genossen wir in Ernas Törkeli zum Abschluss lokale Köstlichkeiten. Dabei waren Familie Blatter mit Simon, Julia, Barbara und Joel, und Familie Eggenschwiler mit Beda, Ueli, Sandra und Harry.
Sa 14. Sept. 2024
Westkante Löwenzähne
Wer wagt, gewinnt. Das Wetter für das Wochenende sah nicht vielversprechend aus, Schnee bis in die Niederungen und viel Niederschlag, am Sonntag ein Zwischenhoch. So beschlossen wir, die Löwenzahnüberschreitung von Samstag auf Sonntag zu verschieben. Glücklicherweise konnten alle angemeldeten Teilnehmer auch am Sonntag teilnehmen.
Von der Schuttannen wanderten wir R. Löwenzähne. Es war noch neblig und der Wald sehr feucht.
Nach der ersten Seillänge waren die Hände wieder aufgetaut und auch der Fels wurde trockener, wir kletterten den allseits schönen Klassiker. Alles lief wie am «Schnürchen» und wir konnten die Tour mit der tollen Kameradschaft geniessen. Mit dabei waren Rosmarie, Hanna, Sabi, Moritz, Yves und Petra.
Sa 7. Sept. 2024
Gross Schärhorn 3295 müM (ÖV-Tour)
Teilnehmer:
- Edith Hasler
- Maria Putintseva
- Tina Stöckl
- Renia Lauwiner
- Ruth Thut
- Jürg Thut
- Noah Vogt
- Dominik Thurnherr
Tag 1: Da der Klausenpass wegen eines Veloevents gesperrt war, mussten wir unsere ursprüngliche Planung umdisponieren und reisten mit dem Auto an. Abfahrt war um 7:30 Uhr vom Autobahnparkplatz in Widnau. Um 9:40 Uhr erreichten wir den Klausenpass, wo Edith bemerkte, dass sie ihre Steigeisen vergessen hatte.
Während die restliche Gruppe die Wanderung zum Iswändli startete, ließ Edith sich ihre Steigeisen auf den Klausenpass nachbringen. Noah wartete vor dem Eiswändli auf Edith, während der Rest der Gruppe über das Chammlijoch auf den Hüfifirn weiterging und sich in Richtung Planurahütte bewegte. Vor der Hütte bestaunten wir einen beeindruckenden Windkolk, bevor wir schließlich um 15:30 Uhr in der Planurahütte ankamen. Dort genossen wir Kuchen und Bier. Edith und Noah, die fast im Eilschritt unterwegs waren, kamen nur wenig später an. Das Wetter war den ganzen Tag über herrlich.
Tag 2: Nach einem guten Frühstück um 5:00 Uhr starteten wir um 5:30 Uhr unsere Tour. Die morgendliche Dunkelheit auf dem Hüfifirn schuf eine stimmungsvolle Atmosphäre, während wir uns in Richtung Chammlihörner bewegten. Um 8:00 Uhr erreichten wir den Einstieg auf den Grat zum Groß Schärhorn. Das Wetter war inzwischen bewölkt und windig.
Der Aufstieg auf den Grat war aufgrund starker Windböen, die uns mehrmals fast umgeworfen hätten, äußerst anspruchsvoll. Oben angekommen, war der Wind so heftig, dass wir uns entschieden, auf den Gipfel zu verzichten. Um 9:00 Uhr waren wir wieder am Einstieg und legten eine kurze Verpflegungspause ein.
Anschließend brachen wir in Richtung Chammlijoch auf. Unterwegs gab es noch eine kurze Eiskletterpartie an einer großen Spalte. Um 11:00 Uhr erreichten wir das Chammlijoch, während der Regen mittlerweile eingesetzt hatte. Der Abstieg zum Klausenpass gestaltete sich aufgrund des starken Regens ziemlich unangenehm, und wir kamen triefend nass um 12:00 Uhr am Pass an.
Da der Pass noch bis 16:00 Uhr gesperrt war, kehrten wir in ein Hotel ein und nahmen ein wohlverdientes Mittagessen zu uns. Um 16:00 Uhr fuhren wir schließlich nach Widnau zurück und kamen um 18:00 Uhr dort an.
Sa 31. Aug. 2024
Piz Kesch 3418 müM
Samstag, 31.08.2024 Hüttenzustieg
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Um 09:30 trafen wir uns beim Parkplatz Aegeten Widnau, um die lange Reise nach Bergün Cants in Angriff zu nehmen. Die Wanderung in die Kesch Hütte verlief ohne grosse Zwischenfälle. Oben bei der Hütte angekommen wurden zuerst die komplizierten Anseiltechniken und Knoten für den Ernstfall auf dem Gletscher und am Fels geübt, bevor es dann endlich zum wohlverdienten Bier ging.
Sonntag, 01.09.2024 Gipfeltag
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Eigentlich war’s nichts Besonderes:
- 05:00 Tagwache
- 06:00 Abmarsch
- 09:15 Gipfel
- 13:00 Hütte
- 15:00 Parkplatz
ausser, dass der Gletscher absolut blank, die Route im Fels wegen den roten Markierungen gut zu finden, das Wetter auf dem Gipfel top war und bei den letzten 30 min vor dem Parkplatz «ä Schprützli geh hät» und wären da dem Tourenleiter nicht zwei fatale Fehler unterlaufen: Man plant ja eine Tour bis ins letzte Detail, nur dass am Sonntag, am Tag der Heimfahrt, der Albulapass wegen einem SlowUp gesperrt war, ist dem Tourenleiter beim Planen untergegangen. Und so waren wir gezwungen im Kurhaus Bergün bei Bier und Pommes Chips die Zeit zu vertreiben. Nebenbei wurde die Zeit aber auch genutzt, um den folgenden Tourenbericht zu schreiben:
Mit dabei waren: Stefan (TL+SF1), Moritz + Rosmarie, Edith (SF2), Manuela + Zepp, Ueli (SF3) mit Lin
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Tourenbericht: Besteigung des Piz Kesch mit dem SAC Kamor
Datum: Samstag und Sonntag
Teilnehmer: 8 Personen, SAC Kamor
Samstag: Aufstieg zur Keschhütte
Am Samstagmorgen starteten wir unsere Tour bei schönem Wetter und optimalen Bedingungen. Unsere Gruppe, bestehend aus acht Mitgliedern des SAC Kamor, traf sich am vereinbarten Parkplatz, wo wir unsere Ausrüstung noch einmal überprüften. Gut vorbereitet und motiviert machten wir uns auf den Weg zur Keschhütte.
Der Aufstieg zur Hütte verlief ruhig und ohne Zwischenfälle. Der Weg führte uns durch abwechslungsreiche Landschaften mit Blick auf beeindruckende Gipfel und Gletscher. Nach etwa drei Stunden erreichten wir die auf 2.625 m gelegene Keschhütte, wo wir freundlich empfangen wurden. Dort stärkten wir uns und genossen die herrliche Aussicht. Der Rest des Tages stand zur freien Verfügung, und einige von uns nutzten die Gelegenheit für eine kurze Erkundung der Umgebung.
Sonntag: Besteigung des Piz Kesch
Am Sonntag brachen wir früh auf, um den Gipfel des Piz Kesch zu erklimmen. Nach einem kräftigen Frühstück und letzter Überprüfung unserer Ausrüstung starteten wir in Richtung Gletscher.
Der Aufstieg über den Gletscher erforderte Konzentration und Teamarbeit, doch die Bedingungen waren günstig, und wir kamen gut voran. Nach etwa 3,5 Stunden erreichten wir den Gipfel des Piz Kesch auf 3.417 m. Oben angekommen, wurden wir mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt, die den anstrengenden Aufstieg mehr als wettmachte.
Nach einer kurzen Rast und dem obligatorischen Gipfelfoto machten wir uns an den Abstieg. Der Rückweg war zwar weniger anstrengend, jedoch forderte er aufgrund der Länge von fünf Stunden unsere gesamte Kondition. Über Gletscher und Geröllfelder ging es zurück zum Parkplatz. Die Gruppe blieb auch auf dem Rückweg konzentriert und kam sicher wieder im Tal an.
Fazit
Die Tour auf den Piz Kesch war ein großartiges Erlebnis, das uns als Gruppe nähergebracht und unser Bergsteigerkönnen gefordert hat. Die Kombination aus Gletscher- und Felskletterei machte diese Tour besonders abwechslungsreich. Alle Teilnehmer kehrten gesund und zufrieden zurück, und wir freuen uns bereits auf die nächste gemeinsame Tour.
Sa 24. Aug. 2024
Alps Epic Trail Davos
24.08.2024 Tourenbericht Epic Trail
Route 42km, 900Hm, 2400 Abwerts-Hm ;)
Dieses Jahr hat es endlich geklappt und wir konnten bei traumhaftem Wetter den Epic Trail in Davos in Angriff nehmen. Voller Motivation starteten wir bereits mit einer felsdurchsetzten Abfahrt vom Jakobshorn ins Sertig Dörfli. Von dort ging es streng bergauf Richtung Bergstation Rinerhorn – mussten regelrecht den Eierschwämmli ausweichen ;). Nach einem wohlverdienten Mittagessen in Monstein trampten wir über stark abfallendes Gelände auf den Jenisberg. Die abschliessende Abfahrt führte uns bei den Viadukten vorbei nach Filisur.
Die Tour war herausfordernd, aber unglaublich lohnend. Technische Passagen, atemberaubende Landschaften und lange Singletrails machten die Fahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Der Trail verlangte viel von uns ab, belohnte uns jedoch mit grandiosen Abfahrten und beeindruckenden Panoramen.
Der Epic Trail ist eine klare Empfehlung und war definitiv ein Highlight unserer Biking-Saison!
TN: Reto Zoller, Markus Thöny, Patrik Töngi, Sven Eicher, Mario Sieber (TL)
Sa 17. Aug. 2024
Schwarze Hörner 2601m
Da der Wetterbercht sehr wankelmütig war, wurde das Tourenziel kurzfristig umgeändert von “Schwarze Hörner” in “Margelkopf von hinten”. Beim Start in dichtem Nebel war der Einstieg in den Wanderweg schon fast eine Herausforderung :-). Zum Aufwärmen mal 200Hm runter und dann mit vollem Anlauf rauf zum Skihaus am Grabser Berg. Dort kurz den Schirm geöffnet, einfach zum Schauen ob er taugt, und weiter z.T. im Nebel die Gampernei hoch. Dann anfangs weglos, danach etwas markiert über den Nordgrat auf den Margelkopf. Zurück über Glanna und wieder weglos über Farnboden zum Buchser Berg. Unterwegs hatten wir noch Zeit zum Eierschwämmli sammeln.
Fr 9. Aug. 2024
Weissmies 4017 m + Dri Horlini (ÖV-Tour)
09.08.2024 Hüttenzustieg
Per SBB ging’s um 06:06 von Heerbrugg via St.Gallen, Zürich, Bern, Visp nach Saas Almagell. Die ersten 220 hm liessen wir uns per Sessellift nach Fruggstalden in die Höhe tragen. Der anschliessende Hüttenzustieg über den Erlebnisweg via Almagelleralp war kurzweilig und heiss. Nach ca. 3h sassen wir auf der Terrasse der Almageller Hütte bei einem erfrischenden Kaltgetränk mit isotonischer Wirkung. Nach einer kurzen Verschnaufpause übten wir auf der Wiese vor der Hütte Spaltenrettung und die diversen Arten des Flaschenzuges.
10.08.2024 Klettern, Überschreitung der Dri Horlini von Südwest nach Nordost (ZS)
In 3 Seilschaften stellten wir uns dem Abendteuer der legendären Route, die im Führer mit dem Schwierigkeitsgrad 4a (ZS) ausgeschrieben ist. Diese Route musste absolut clean geklettert werden, sowie auch die Stände mussten mit Bandschlingen, Repschnüren und Friends immer selbst gesetzt werden. Roger übernahm die Führung bei diesem spektakulären Unternehmen mit viel Tiefblick!
11.08.2024 Gipfeltag Weissmies mit Überschreitung nach Hohsaas
Die Hütte war maximal ausgebucht, was beim Frühstückfutterfassen um 04:00 zu sehr langen Warteschlangen führte. Unsere Tour startete um 04:30 über den Blau Weiss markierten Wanderweg Richtung Zwischbergenpass hinauf zum Punkt 3286. Danach verliessen wir den Grat und wanderten östlich von diesem, teilweise über Schneefelder, hinauf auf 3477 müM, wo wir uns anseilten. Roger mit Renia an der Spitze, gefolgt von Stefan und Edith. Das jüngste und stärkste Team mit Elia und Dominik bildete die Besenseilschaft. In angenehmer Kraxlerei über den SSE- Gart erreichten wir den Gipfel um 09:30!
Nach einer ausgedehnten Gipfelrast bei Windstille und angenehmen Temperaturen, machten wir uns zum Abstieg über den Triftgletscher nach Hohsaas auf. Der Gletscher war noch in einem sehr guten Zustand. Nur ganz oben in der Gipfelregion gab’s etwas Eis für die Steigeisen, gegen unten mussten einige Spalten gequert werden, aber im Großen und Ganzen war der Abstieg über den Triftgletscher eine easy Sache!
Per Gondelbahn gings dann hinunter nach Saas-Grund und per SBB Richtung Heimat. Um 17:52 erreichten wir Heerbrugg.
Mit dabei waren: Roger (TL), Stefan (TL), Edith, Renia, Elia, Dominik, Ueli.
So 16. Jun. 2024
Rund um die Fideriser Heuberge
Tourenänderung: Via Leiter zum Gonzen
Dabei waren: Anna (TL), Roman, Tanja, Marcel (LAV Liechtenstein), Edith (Schreibkraft)
Da drei von fünf Personen noch nie auf dem Gonzen waren, wurde die Tour kurzerhand geändert 😊. Warum weit fahren, wenn das Schöne so nahe liegt und die Wetterprognosen dafür auch besser stehen. Wir starten im Wald etwas oberhalb vom Bergwerk Gonzen. Obwohl es Nebel hat, haben wir angehnehme Temperaturen für den Aufstieg. Kurz vor dem Einstieg zum gesicherten Steg, der zu den Leitern führt, werden wir fast von einer talwärts springenden Gämse überrannt. Aufgeschreckt und ab jetzt sicher wach geht’s Sprosse um Sprosse höher für uns – nicht für die Gämse. Leider ohne Aussicht, da wir uns immer noch im Nebel bewegen. Weiter geht es durch übernasse und steile Kuhweiden (ich sage nur Megamatsch ☹) durch Lawinenverbauungen dem Gipfel entgegen. Ab und zu lässt sich die Sonne sehen. Kurz vor 11 Uhr erreichen wir den Gipfel immer noch im Nebel ☹. Trotz der frühen Zeit wird gefuttert in der Hoffnung, dass sich der Nebel auflöst. Das Warten hat sich gelohnt. Nach wiederholten Beschwerden über die fehlende Aussicht und zu wenig Sonne, verdünnisiert sich der Nebel eingeschnappt. Der Abstieg erfolgt über das Bergrestaurant Gonzen, das zur Zeit im Neubau ist und wir daher in einer mega schönen Ersatzhütte unsere Erfrischung einnehmen.
Danke für die Tourenleiterin für diese abwechslungsreiche und schöne Tour 😊.
Fr 14. Jun. 2024
Grillplausch
14.06.2024
Ca. 40 Kamörlerinnen und Kamörler trafen sich beim Stadel des Ornithologischen Vereins im Schossenriet in Berneck zum Grillplausch. Bei Wurst Bier und Wein, grosszügig spendiert von unserer Sektion, fanden unter sternenklarem Himmel -das war wohl eine Wetterstörung im Dauertief des Junis- interessante Diskussionen und Lustige Gespräche statt.
Abgerundet wurde der Abend durch ein sehr reichhaltiges, delikates Dessertbuffet, liebevoll zubereitet von talentierten ZuckerbäckerInnen unserer Sektion.
Vielen Dank an alle, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben, im Speziellen an unseren Gastronom und Hüttenwart Jean-Pierre!
So 9. Jun. 2024
Kreuzberg III schmales Südrippli
Teilnehmer: Petra, Vera, Nadin, Luisa, Lin, Marlon, Andrin, Luca, Dominik
Heute Morgen trafen wir uns beim Werkli um 6:30. Ich, der mit den falschen Schuhen teilnehmen wollte, wurde vom Tourenleiter Dominik schon auf dem Parkplatz zusammengeschissen. Dies ist auch der Grund, warum ich diesen Text schreiben muss. Als wir mit dem Bähnli nach oben fuhren, sahen wir viele Gämse. Bei der zweistündigen Wanderung begegneten wir ein paar Zeltmongos. Das Wetter war erst miserabel, doch das hat uns nicht eingeschüchtert. Als wir unsere Kletterkünste am Fels präsentierten, hatte der Nebel Angst vor uns und hat sich verpisst. (Andrin)
Wir kletterten vier Seillängen bis nach oben. Oben angekommen fanden wir das Gipfelbuch, welches mit einem A**lochaufkleber beschmückt war. Anschliessend begaben wir uns auf den Abstieg und seilten noch ab. In der Roselenalp machten wir noch eine Pause. (Marlon)
Nach einer kurzen Pause begaben wir uns auf den Rückweg zur Staubernbahn. Nachdem wir während des Wandern ein paar Drohnenpiloten beschimpften und darüber diskutierten, ob nun Andrin oder die Chinesen die schlechteren Schuhe hatten, waren wir bei der Bergstation. Da wir nicht alle in eine Gondel passten, verabschiedeten wir uns schon dort voneinander.
Sa 8. Jun. 2024
Speer via Kletterweg und noch mehr
Ersatztour für den Speer: Balzers – Ellhorn – Leiterliweg – Regitzer Spitz – Fläsch – Ernas Törkali – Balzers
Wer war dabei: Rosmarie, Moritz, Manuela, Christoph, Tanja, Christos, Edith (TL)
Es sollte einfach nicht sein. Bis kurz vor unserer Tour war der Klettersteig Speer wegen Seilriss gesperrt, hinzu kam, dass noch zu viel Schnee lag. Also musste eine Ersatztour her.
Zwei Tage vor der Ersatztour teilte mir unser Sommertourenleiter mit, dass ich bis auf weiteres als Tourenleiter sistiert bin, das heisst, ich darf keine Tour über T4 leiten. Als wäre dies nicht schon genug, war die Wetterprognose für Samstag, nicht erfreulich. Morgens noch trocken, doch schon auf 13 Uhr war Regen angesagt und dies bei den schon arg übernässten Böden.
Dennoch liessen sich 6 Kamörler und ein Teilnehmer der Sektion St. Gallen nicht davon abhalten, mit mir auf Tour zu gehen. Wir starteten um 8 Uhr auf dem Parkplatz des Klettergarten Föhnmauer doch kaum traten wir aus dem Schatten, griffen alle zu der Sonnenbrille 😊. Auf einem in der Karte nicht verzeichneten Weg ging es auf’s Ellhorn, wo wir bei super Wetter eine geniale Aussicht geniessen konnten. Nun folgten wir einem Trampelpfad, der sich an der Kante der über 250 m hohen Felskante entlang schlängelt. Durch Föhrenwälder und Bergblumenwiesen ging es zum Leiterliweg, immer noch mit Sonnenbrille bewaffnet. Von hier war es nicht mehr weit zum höchsten Punkt dem Regitzer Spitz, wo wir pünktlich um 12 Uhr bei leichter Bewölkung zu unserem Mittagessen kommen. Der Abstieg erfolgte im zügigen Schritt, da ja Regen angesagt war. Statt Regen gab es dann aber um 13 Uhr eine kühle Erfrischung im Ernas Törkali. Der Regen meinte es gut mit uns. Er kam erst, als wir alle schon zu Hause waren.
Sa 4. Mai 2024
Kletterkurs Bellinzona
04.05-05.05.2024 Bellinzona, Palestra di Roccia
Von A wie Ankerstich oder A- wie Abseilen, zu B- wie Bellinzona, über C- wie Campen, G- wie Grillieren, H- wie Halbmastwurf, M- wie Mastwurf, nach U wie und so weiter, zu Z-: wie packe ich mein Zelt zusammen…
Alles wurde gemacht!
Mit dabei waren ganz viele SAC-Kamörler!
So 28. Apr. 2024
Fabe Bouldern Murgtal
Geplant war eigentlich ein Bouldertag im Murgtal. Doch einer unserer Kinderbergsteiger geht an Krücken und weil das Murgtal in den geeigneten Sektoren noch zu nass und zu weitläufig war, haben wir uns fürs Klettern im Hirschensprung entschieden. Anfänglich schien uns der Wind in die Quere zu kommen, doch dann war uns das Wetter gnädig. Eine muntere Schaar bestehend aus den Familien Blatter, Hauser, Büchel, Bischofberger-Dietsche, Oehy und Eggenschwiler machten sich an den Fels. Es war eine grosse Freude, mit welchem Eifer selbst die Kleinsten dabei waren ( siehe Foto).
Do 25. Apr. 2024
Knüppel-Abend
Knüppelabend
Dieser Kurs ist der Vorkurs für unseres legendäre Bellinzona Kletterwochenende. In diesem wurden die wichtigsten Knoten, der Standbau, das Sichern des Vor- und Nach Steigers und das Abseilen geübt. Der Klettergarten Koblach bietet sich für diese Zwecke perfekt an.
Neben dem Fachsimpeln wurde geknüppelt, geknüpft und gelacht!
Ein herzliches Dankeschön an Petra für den Top organisierten Kurs!
Mit dabei waren: Moritz, Rosmarie, Christoph, Manuela, Severin, Dominic, Patrick, Jörg, Ruth, Jürg, Denis, Hanna, Benjamin, Stefan, Petra (KL)
Sa 20. Apr. 2024
Jenatschhütte
Tourenbericht: Bergabenteuer im Bündnerland
Samstag, 20. - Sonntag, 21. April 2024
Treffpunkt: Zug nach Chur, Abfahrt um 06:00 Uhr
Am Samstag, 20. April 2024, startete unsere Gruppe voller Vorfreude auf ein Wochenende voller Abenteuer. Wir trafen uns frühmorgens am Bahnhof und begannen unsere Reise mit dem Zug nach Chur. Von dort aus fuhren wir weiter nach Tiefencastel, wo wir im Bahnhofsbuffet einen belebenden Kaffee genossen, um uns für den Tag zu stärken.
Nach einer kurzen Pause setzten wir unsere Reise mit dem Postauto nach Bivio fort und von dort aus mit dem Tourenbus nach La Veduta, unserem Ausgangspunkt. Um 9:40 Uhr brachen wir schließlich in La Veduta auf. Wie der Wetterbericht vorhersagte, hatte es 20–30 cm Neuschnee, was bedeutete, dass wir die Spurarbeit übernehmen mussten. Die Temperaturen waren eisig, und der Schneefall begleitete uns während des gesamten Aufstiegs.
Zwischen Corn Alv und Muot Cotschen aufgestiegen, erreichten wir den Punkt 2911. Aufgrund unsicherer Verhältnisse entschieden wir uns für eine Abfahrt von 300 Höhenmetern ins Val d'Agnel statt den Piz Surgonda zu überschreiten. Nach einer kurzen Rast setzten wir unseren Aufstieg zur Fourcla d'Agnel fort. Dort angekommen zwang uns der starke Wind auf eine längere Pause zu verzichten, und so brachen wir direkt zur Abfahrt in Richtung Val Bever auf, bis auf eine Höhe von 2500 Metern.
Nach einem letzten kurzen Aufstieg erreichten wir die Jenatschhütte. Dort verbrachten wir eine ruhige Nacht, um uns für den nächsten Tag auszuruhen.
21.04.2024 Die Abfahrt nach Preda
Am Sonntagmorgen brachen wir um 7:00 Uhr auf, um unseren zweiten Tag in den Bergen zu beginnen. Unser Ziel war der Piz Laviner. Nach einer ersten Herausforderung am Punkt 2671 und der Durchquerung einer Treibschneemulde setzten wir unseren Weg am Fuße der Crasta Jenatsch fort, Richtung Furcla Laviner.
Aufgrund schlechter Sicht und der Befürchtung von anstrengenden Schneeverhältnissen entschieden wir uns jedoch, nicht den Piz Laviner zu besteigen, sondern direkt zur Fourcla da Bever abzufahren. Bei fast schon sonnigem Wetter genossen wir die Abfahrt über herrliche Pulverhänge ins Val Mulix und durch den Wald nach Naz.
Nach einer verdienten Mittagspause machten wir uns auf den letzten Aufstieg nach Preda, wo wir um 12:00 Uhr ankamen. Von dort aus nahmen wir den Zug zurück über Chur nach Heerbrugg, wo unsere Reise endete.
Es war ein Wochenende voller Herausforderungen und unvergesslicher Momente, das uns mit einem Gefühl der Erfüllung und zahlreichen Erinnerungen zurückließ.
Sa 13. Apr. 2024
Skitourenwochenende im Rotondogebiet
Sa 13. Apr. bis So 14. Apr. 2024
Dabei sind: Markus (TL), Myrta, Philipp, Reto, Stefan L., Ueli, Jürg
Wer in diesem schwierigen Tourenwinter ein Wochenende erwischen will, an dem sowohl das Wetter als auch die Lawinensituation stimmen, braucht wahrlich einen guten Draht zu Petrus. Den hat offenbar Markus, denn was für zwei tolle Tage hat er uns da gebucht…!
Damit kein Anreisestress aufkommt und wir bei den angesagten hohen Temperaturen trotzdem früh genug losziehen können, entscheidet Markus, bereits am Freitagabend den Zug nach Hospental zu nehmen und die Nacht in der dortigen Jugendherberge zu verbringen. Stefan bevorzugt es, einen Zug später zu reisen und dafür vorgängig noch einige Minuten im Diepoldsauer Stau zu verbringen ;-)
Kurz nach acht geht es dann los in Realp bei bereits bedenklich angenehmen Temperaturen. Im Lauf der 1380 Hm bis hinauf auf das Rottällihorn wird es denn auch immer wärmer, was nicht an allen gleich spurlos vorbei geht… Vom Gipfel sieht man tief unten bereits die Rotondohütte, und das kühle Bier scheint deutlich hörbar heraufzurufen. Nach flotter Abfahrt sitzen wir um 14 Uhr auch schon auf der Terrasse, die noch zur Hälfte unter 2m Schnee begraben liegt, löschen den Durst und geniessen die Sonne. Gut, hat die Hüttenbewartung vor einigen Jahren gewechselt, denn die neue Crew hat offenbar die Küche bestens im Griff und serviert uns ein wunderbares Nachtessen, mit der richtigen Schärfe, die hinten im Gaumen kitzelt, genau richtig, wie Philipp immer wieder betont!
Abmarsch am Sonntag soll um 05.15h sein, was wir auch fast schaffen. Im Schein der Stirnlampen geht es eine Stunde meditativ hoch zum Läckipass, wo uns gegen Osten eine wundervolle Morgendämmerung und gegen Westen der Blick auf die weisse Pyramide des Gross Muttenhorns in der Blauen Stunde den Atem rauben. Jetzt ist eine lange, herrliche Abfahrt auf der rauen Oberfläche des Muttengletschers angesagt, nach der wieder angefellt wird für die 450 Hm zum Sattel. Jetzt kommt mit aufgeschnallten Ski und Steigeisen in schöner Blockkletterei der Gipfelaufstieg zum 3098m hohen Muttenhorn, alles im goldenen Morgenlicht. Es ist 9.20h, was für ein Panorama, strahlende Augen, Freude pur! Auf der Ostseite geht’s steil hinunter, zwischen einer riesigen Wächte hindurch auf den Muttgletscher und nach einer erneuten langen Firnabfahrt zum Gegenanstieg Richtung Tällistock. Von dort schweift der Blick gegen Westen ins Goms mit dem Saharastaub-Schnee in den unteren Lagen. Nach perfekten Bedingungen im oberen Teil wird der Schnee auf den 1400 Hm Abfahrt dann unten am Hungerberg immer schwerer und schmutziger, so dass das Fahren einiges an Kraft kostet. Trotz der Wärme hat es aber noch fast bis auf Oberwald hinunter Schneeflecken, so dass wir nur einen kurzen Fussmarsch in Kauf nehmen müssen. Um 13h sitzen wir schon wieder im Zug durch den Furkatunnel zurück nach Hause.
Was bleibt ist die Erinnerung an zwei wundervolle Tage mit einer tollen, lustigen Gruppe in grandioser hochalpiner Landschaft – und ein gut gebräunter Kopf…
Ganz herzlichen Dank, Markus, für die ganze Organisation und kundige Führung!
Sa 6. Apr. 2024
Skitour Hoch Ducan
06.04.2024: Skitour Hoch Ducan
Um 6 Uhr morgens starteten wir zu fünft vom Dörfli Sertig. Perfekte Bedingungen am Anfang, doch die Hitze setzte schnell ein. Der spannende Aufstieg vom Skidepot zum Gipfel verlief dank des ausgezeichneten Trittschnees reibungslos. Aufgrund der Wärme wählten wir die Abfahrtsvariante auf der Nordseite über das Ducantal nach Sertig. Eine abenteuerliche Tour mit einer fantastischen Truppe. Vielen Dank an alle!
TN: Dominik Thurnherr, Stefan Lang, Ueli Steiner, Petra Sieber (TL), Mario Sieber (TL)
Sa 2. März 2024
Piz Tomül 2946, Bärenhorn 2926
Safiental, Turrahus, 2./3. März 2024
Dabei waren: Stefan (TL), Jörg, Philipp, Jürg, Ruth, Reto, Lea, Iris
Die Wetterzeichen stehen auf Schnee- und Föhnsturm.
Wir starten um 7.30 Uhr in Kriessern und erreichen das Turrahus in Thalkirch gegen 9 Uhr bei unverhofftem Sonnenschein und milden Temperaturen. Die ersten paar hundert Hm zum Piz Tomül sind dementsprechend schweisstreibend. Doch dann setzt ein kräftiger Wind ein, die Sicht wird schlecht und es beginnt zu schneien. Auf dem Grat entscheiden wir den Gipfel links liegen zu lassen und abzufahren. Beim Turrahus wieder Sonnenschein. So steigen wir erneut auf, diesmal Richtung Tällihorn bis Föhn und Schnee wieder die Oberhand gewinnen.
Das Turrahus ist sehr gemütlich, vor allem, wenn man Privatzimmer gebucht hat und nicht Matratzen unter der Treppe …
Wegen erhöhter Lawinengefahr (erheblich) und schlechter prognostizierter Sicht verwerfen wir den Plan, auf das Bärenhorn zu gehen.
Nach Fondue und Fechy planen wir den Sonntag in weiser Voraussicht nach alter Manier mit dem Kompass und schreiben Azimut und Gradangaben auf die ausgedruckten Karten.
Wettermässig und frühstückstechnisch (frischer Zopf :-) besteht am Sonntagmorgen kein Grund zur Eile. Gegen neun wandern wir von Under Camana in Richtung Camaner Grat und üben uns im Navigieren mit dem Kompass. Diesmal halten wir dem rauen Klima Stand und erreichen den Gipfel um den Mittag. Die Abfahrt fordert, Powder und Harsch wechseln sich ab, das Gelände ist kupiert und die Sicht mässig. Retos coole Tochter Lea erweist sich als der Tourenstar, ein grosses Kompliment an Lea!
Danke allen für dieses tolle Wochenende und danke Stefan für die Tourenleitung!
Sa 2. März 2024
Iglubauwochenende
In Wildhaus ist bereits der Frühling eingezogen und ans Iglubauen war gar nicht zu denken. Statt brummenden Pistenfahrzeugen schwirren fröhlich singende Vögel ums Hüttli. Wir liessen uns die Freude an einem Hüttenwochenende nicht nehmen und waren in einer Kleinstformation vertreten. Und siehe da: wenns für ein Schneeiglu nicht gereicht hat, war die Wiese perfekt für das Iglu Zelt. Da lässt es sich auch fein schlafen. Schön wars!
Sa 24. Feb. 2024
Mittlerer Wissberg (3001m) / Hüreli
Immer wenn es schneit schneit
habe ich keine Zeit, Zeit…
Mit dabei waren: Philipp (TL), Iris, Noah, Myrta, Pedro, Jürg, Ruth, Andreas, Reto, Ueli, Stefan (Photograf)
Sa 17. Feb. 2024
Riedchopf 2552 m / Rotspitz 2517 m
Langsam, aber sicher schmilz der Schnee vom Tal in die Richtung der oberen Bergregionen. Das Planen und Durchführen von Skitouren werden je länger komplizierter. In St. Antönien scheint die Skitourenwelt aber noch in Ordnung zu sein.
Die Skitour Riedchopf – Rotspitz gehört wohl schon zu den Klassikern des SAC- Kamors und da diese Rundtour nur bei schönem Wetter Spass macht, wurde diese von Samstag auf Sonntag verschoben.
Aus Gründen der tageszeitlichen Erwärmung der Schneedecke und der zu erwartenden Staus bei der Heimfahrt, wurde der Treffpunkt auf 06:30 angesetzt.
Nach dem obligatorischen LVS- Check ging es um 08:00 los, von St. Antönien-Rüti zum Dörfji, von dort über die etwas mässig steileren Südwesthänge, die so stark vereist waren, dass schon nach der Strasse Harscheisen vorteilhaft waren. Die aus dem Lawinenbulletin gewarnten Gleit- und Nassschneerutsche waren schon Tage davor heruntergekommen. Die schattige Route führte oben im Alpetäli durch diese Lawinenkegel. Nach ca. zwei Stunden wurden uns die ersten Sonnenstrahlen geschenkt, die zur ersten kleinen Verschnaufpause einluden. Bei strahlendem Sonnenschein gings dann weiter zum Ski Depot, danach zu Fuss über den ausgesetzten Grat zu unserem ersten Gipfel den Riedchopf. Im steilen, stark verfahrene Couloir kam nicht wirklich der Fahrspass auf. Deshalb fuhren wir, um möglichste wenig Höhe zu verlieren rechts weg in eine Traverse, die uns zur Aufstiegspur zum Rotspitz brachte. Auf unserem zweiten Gipfel genossen wir unsere wohl verdiente Pause. Die Abfahrt zum Restaurant Sulzfluh zeichnete sich oben durch Bruchharst, im Mittelteil durch hart verpressten und unten durch sehr Wasser durchnässten Nassschnee aus, was in keiner Sekunde Fahrspass aufkommen liess.
Der eng gesteckte Zeitplan liess uns wenig Zeit auf der Sonnenterasse beim Restaurant Sulzfluh. Die letzten 500 m der Abfahrt zum Auto mussten die Skier getragen werden.
Mit dabei waren: Reto (Fahrer), Lea (JO), Myrta, Ueli, Thomas, Stefan (TL)
So 11. Feb. 2024
Fabe Ski- und Schneeschuhtour
11. Februar 2024: Wir hatten Glück. Vom Samstag auf den Sonntag hatte es etwas geschneit so dass die Landschaft wieder in frischem weiss erschien. Wir trafen uns am Sonntagmorgen in Alt St. Johann, um dann mit der Sesselbahn auf die Sellamatt zu fahren. Am Anfang des Sagenweges haben wir die Schneeschuhe angezogen. Los ging es über Hügel, zwischen Tannen und Felsbrocken, durch den frischen Schnee. Wir waren die ersten, die eine Spur zogen. Wir wanderten via Lochhütte bis zum Brisizimmer. Die Churfirsten konnten wir anfangs nur erahnen, aber dann hellte es auf und die Sonne drücke durch. Beim Brisizimmer gönnten wir uns eine Mittagspause. Zurück ging es am Fusse von Zue- und Schibenstoll bis nach Zinggen. Schneehasen zeigten sich leider keine. Wir gönnten uns im Zinggen einen Schlorzifladen mit ganz viel Rahm. Zufrieden kehrten wir mit der Sesselbahn nach Alt St. Johann zurück. Es war eine wunderbare Tour!
So 11. Feb. 2024
Steingässler (2250m)
Die Motivation endlich wieder einmal den Steingässler mit den Skiern zu erklimmen war gross und der Schneemangel noch grösser. Schlechte Wetter- und Schneeprognosen zwangen unseren erfahrenen Tourenleiter zum Umdenken. Die Gerenfalben bei Bad Laterns lies die Skitourenherzen höher schlagen und so schlugen wir uns bei guter Kleidung auf den Gipfel. Nach einer kurzen Gipfelrast rasten wir beim 100% WhiteOut zu Tal!
Mit dabei waren: Philipp (TL), Christof, Christoph, Jürg T, Ruth T, Jörg M, Jürg E, Andreas, Remo (Gast), Michael, Stefan (Fotograf+Navigation)
So 4. Feb. 2024
Skitour Höchst 2024m.ü.M.
4.2.2024:
Wegen Schneemangel konnte die Skitour auf den Höchst einmal mehr nicht durchgeführt werden.Als Alternative kam auf Grund der Ausschreibung nur eine leichte Skitour in Frage. Und auf Wunsch der Teilnehmer eine Tour möglichst ohne Einsatz von Harscheisen, wenig Spitzkehren und natürlich mit viel Pulver- oder Sulzschnee. Die Wahl fiel auf Furna im Prättigau. Am Morgen um 08:15 starteten wir bei wunderbarem Frühlingswetter von Furna Hinterberg Richtung Höchstelli. Nach knapp 900 Hm erreichten wir das erste Ziel. Da alle Teilnehmer/innen höchst motiviert und noch topfit waren, entschlossen wir uns, nordöstlich die wunderbaren Tiefschneehänge abzufahren Richtung Alp Falsch bis zum Laubenzug. Nach einer gemütlichen Mittagspause, ging es dann nochmals gut 500 Hm auf den Wannenspitz. Die Abfahrt zum Ausgangspunkt über schöne Sulz- und Pulverhänge machte allen nochmals viel Spass.Mit dem anschliessenden obligatorischen Besuch im Restaurant war es eine gelungene Tour, ohne Gebrauch der Harscheisen, mit nur einer Spitzkehre und erstaunlich viel Pulverschnee.
Dabei waren Andreas Lässer, Andrea Fousseni (Gast vom SAC Rhein), Ruth und Jürg Thut, Beni Loher, Ueli Steiner und Markus Thöny (TL)
Sa 20. Jan. 2024
Eisklettern / Engadin
20./21. Januar 2024: Eisklettern in Pontresina
So 14. Jan. 2024
Winterstaude (1877m)
Der Gruppengrösse den Verhältnissen und dem Verkehr angepasst wurde der Kolme (inkl. Goldlochspitze) das neue Gipfelziel. Auf der Langlaufpiste liefen wir uns im kalten Valünatal warm, bevor der Weg sich westwärts den Hang hochschlängelte. Nach einer kurzen Abfahrt von der Goldlochspitze schnallten wir nochmals die Felle an, um die Mittagspause an der Sonne auf dem Kolmen zu geniessen. Auf verschiedenen Schneearten bretterten wir zum Parkplatz zurück und fanden auch in der gut gefüllten Beiz ein Plätzchen. Dabei waren: Vera, Jörg, Ruth, Jürg, Dennis, Andrea, Iris, Philipp (TL), Christoph, Manuela, Ueli, Rahel, Stefan (Föteler), Jürg, Magali, Dominic, Hanna
So 7. Jan. 2024
Lawinenkurs
7. Januar: Gefahrenstufe "erheblich" (3-) an allen Expositionen über 2000m, Hangneigung bis 35 ° und 16 gutgelaunte Teilnehmer. Das sind beste Voraussetzungen zum Lawinenkurs in Malbun. Unter der Leitung von Beni und Philipp begab man sich nach dem Theorieteil in der warmen Stube in 2 Gruppen nach draussen. Wir übten bei schlechtem Wetter den Umgang mit LVS-Geräten. Von Spitzkehren, Tiefschneefahren und erstellen von Schneeprofilen, bis hin zur obligaten Schlussübung, war alles dabei. Die Schulung deckte verschiedene Aspekte ab und trägt zur Verbesserung unserer Kenntnis der Lawinensicherheit bei.
So 31. Dez. 2023
Clubheimsilvester
31.Dezember 2023 bis 1. Januar 2024:
Die Vorfreude war gross, weshalb sich alle Teilnehmer bereits am Vortag des Silvesters im Clubheim eingetroffen haben. Aufs Eisbaden im Schwendisee wurde verzichtet, jedoch andere Entspannungsübungen zelebriert. Nach einem feinen Nachtessen im GADE genossen wir den Abend im Clubheim. Frisch gestärkt gings nach dem Silvesterfrühstück auf eine schöne Schneeschuh Rundwanderung über den Ölberg - Gamperfin. Rechtzeitig zum Apéro haben sich alle Teilnehmer wieder im Clubheim eingefunden. Begleitet von Gitarrenklängen überraschte unser «Gourmet Koch» Jörg uns mit seinen Kochkünsten und zauberte mit tatkräftiger Unterstützung aller seine Pizzoccheri auf den Tisch. Ein gemütlicher Abend mit Spiel, Spass und Musik fand sein Ende draussen am Feuer. Tschau 2023! Willkommen im neuen Jahr. Schön wars. Silvestergäste waren: Jörg, Jürg, Magali, Edith, Tanja, Manuela und Zepp.